Wir sind ein bundesweiter Zusammenschluss von Eltern, die eine überparteiliche Lobby für Familien in Deutschland bilden. Gegründet wurde Familien in der Krise 2020 in Hessen und Nordrhein-Westfalen, um die Rechte von Familien und Kindern während der Corona-Krise einzufordern. Mittlerweile haben sich bundesweit viele Eltern unserer Initiative angeschlossen.
Als Eltern unterschiedlichster Professionen setzen wir uns ehrenamtlich, unabhängig und überparteilich für die Bedürfnisse und Rechte von Familien, Kindern und Jugendlichen ein. Unser Engagement zeigt, Familien brauchen eine solche Initiative. Schlussfolgerung für uns: Wir haben langfristige Pläne, um Familien dauerhaft in den Mittelpunkt politischer Ziele zu rücken – in der Corona-Krise und darüber hinaus.
Wir sehen das Gefahrenpotenzial und die akute Bedrohung durch COVID-19 und nehmen die Bekämpfung der Pandemie sehr ernst. Gerade deshalb setzen wir uns für kreative und nachhaltige Konzepte und Lösungen ein, die sowohl einen angemessenen Gesundheitsschutz als auch einen verlässlichen Schul- und Kitabetrieb sicherstellen. Das differenzierte Offenhalten von Schulen und Kitas ist unabdingbar, um das Recht auf Bildung, Teilhabe und Chancengleichheit sicherzustellen.
Welchen Stellenwert haben Familien in Deutschland?
Diese Frage stellen sich gerade in Krisenzeiten immer mehr Familien. Fakt ist: Wir sind diejenigen, die bei politischen Entscheidungen viel zu oft in der letzten Reihe stehen. Durchhalten und Warten ist aber für uns keine akzeptable Lösung. Denn für uns gilt der Grundsatz:
Familien sind die Basis dieses Landes – Kinder unsere Zukunft!
Unter dem Hashtag #elterninderkrise haben wir uns zusammengefunden – als Familien in der Krise – #familieninderkrise gehen wir nun eigene Wege. Wir, das sind überparteilich engagierte Eltern, die gezielt Familien- und Kinderrechte in den Fokus der Öffentlichkeit und in den Mittelpunkt politischer Entscheidungen rücken wollen.
Für alle Familien! Für alle Kinder!
Gemeinsam mit Euch wollen wir laut werden und allen Familien eine Stimme geben – mit allen friedlichen Mitteln unserer Demokratie. In den letzten Wochen haben wir bereits zahlreiche Aktionen umgesetzt (Demonstrationen in Köln, Düsseldorf, Bonn, München, Berlin, Hamburg, Frankfurt und Wiesbaden, offene Briefe, Statements, Gespräche mit Politiker*Innen und Aufklärungskampagnen). Einiges hat sich durch unsere Initiative schon verändert, aber wir engagieren uns weiter.
Ihr seid die Expert*Innen für Eure Situation. Was können wir gemeinsam tun? Teilt Eure Gedanken mit uns! Sagt uns, woran es gerade Euch in der Krise fehlt! Strickt gemeinsam mit uns an Ideen!
Wir freuen uns über alle, die gemeinsam mit uns aktiv werden oder eigenständig weitere Landesgruppen aufbauen wollen.
Die Forderungen für Hamburg lauten: Kurzfristige Bereitstellung finanzieller Mittel für Erhöhung des Infektionsschutzes an Bildungseinrichtungen z.B. durch Schnelltests. Hygiene- und Personalkonzepte für Kitas und Schulen, um eine durchgängige Betreuung auch bei Rückkehr des Virus zu Weiterlesen…
Düsseldorf und Bielefeld, 19.01.2021 „Als ich heute die Beschlussvorlage des Bund-Länder- Treffens gelesen habe, dachte ich, dies sei ein böser Traum!“ sagt Dr. Nicole Reese von der Initiative Familien in der Krise. Die Kanzlerin schlägt Weiterlesen…
Familien und Kindern sind trotz ausufernder Debatten jegliche Perspektiven auf eine Öffnung von Bildungseinrichtungen genommen”, so Sabine Kohwagner von “Kinder brauchen Kinder”. Im Gegenteil: Gefordert wird eine „restriktive Umsetzung“ der dann insgesamt mindestens zweiMonate andauernden Weiterlesen…
Es geht auch anders: Kinder in der Pandemie nicht weiter zurücklassen Familien in der Krise und Kinder brauchen Kinder haben einen gemeinsamen Brief an die Bundeskanzlerin und die MinisterpräsidentInnen verfasst. Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,Sehr Weiterlesen…
„Was in der Diskussion 'der Erwachsenen' gerne vergessen wird: Die Schulpflicht ist keine rein die
Kinder betreffende Pflicht. Die Schulbildung ist als hoheitliche Aufgabe ureigenste Pflicht des Staates
und kann nicht beliebig an die Eltern delegiert werden. Auch der Rechtsanspruch auf Betreuung und
frühkindliche Bildung für Kita-Kinder darf nicht weiterhin ignoriert werden. Kinder brauchen
Interaktion, Austausch und das Spielen mit anderen Kindern, um sich gesund entwickeln zu
können.“, sagt Judith Bachmann von Familien in der Krise.
Seit Montag sind Baden-Württembergs Schulen nach den Weihnachtsferien weitgehend im Distanzunterricht. Zeitgleich startet Österreich in den Schulbetrieb und sichert verlässlichen Präsenzunterricht mit flächendeckenden Schnelltests ab. Mit vorerst fünf Millionen Antigen-Schnellltests sollen sich Österreichs 1,1 Millionen Weiterlesen…
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKDatenschutzerklärung