- Wir fordern die reguläre Öffnung aller Betreuungs- und Bildungseinrichtungen im vollen Umfang. Die Vorgaben zur Kontakteinschränkung stehen in keinem Verhältnis zu den Einschränkungen, die in Kindertageseinrichtungen und Schulen nach wie vor Alltag sind.
- Wir fordern eine Krisenpolitik “mit uns und nicht über uns”. Elternvertretungen, Schulräte usw. sowie Expert*innen (u.a. Kinderärzt*innen und -psycholog*innen, Kinderschutzbund) sind grundsätzlich in Beratungs- und Entscheidungsgremien einzubeziehen.
- Wir fordern einen transparenten, epidemiologischen Krisenplan, der mit Blick auf Familien insbesondere den Infektionsschutz, Kinderschutz, Kinderrechte und die Berufstätigkeit der Eltern berücksichtigt.
- Wir fordern klare Regeln bei Krankheitssymptomen und einheitliche Regelungen für Bildungseinrichtungen und Familien. Leichte Erkältungssymptome sind kein Grund, Kinder von einer Betreuung auszuschließen. Es bedarf einer Entlastung der Kinder- und Jugendärzt*innen.
- Wir fordern, dass Schließungen der Bildungseinrichtungen letztes Mittel sind, um die Virusausbreitung einzudämmen.
- Wir fordern mehr Unterstützung für Familien sowie die Anerkennung, dass Home Office und Kleinkindbetreuung oder Home Schooling zeitgleich nicht möglich sind.
- Wir fordern Chancengerechtigkeit durch Sicherstellung des Bildungsauftrags und eine schnelle Verbesserung der Bedingungen im Home-Schooling, damit Unterricht auch online stattfinden kann.
- Wir fordern eine Personal- und Qualitätsoffensive im Bildungsbereich, damit kurzfristig in Pandemie-Zeiten ausreichend Personal zur Verfügung steht und mittelfristig strukturelle Probleme gelöst werden.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKDatenschutzerklärung